Wie gut, dass wir darüber geredet haben ist ein Manifest der
Lethargie, der Depression und der gescheiterten Kommunikation. Es ist
ein Universum aus gehässiger Oma, liebevoll diarrhöischem Mops und
passiv- aggressiver Zimmerpflanze. Wer jemals nicht genau wusste, was er
mit seinem Leben anfangen soll, wird sich hier wohl oder übel
wiederfinden.
In zehn skurrilen, lakonisch erzählten Szenen zeigt Julia Bernhard die
Welt ihrer Protagonistin: eine Sammlung von alltäglichen, beißenden
Dialogen und Monologen über Kunstprojekte, Affären, Beziehungsdramen
und Prokrastination.
Der gefeierten Illustratorin Julia Bernhard gelingt mit Wie gut, dass wir darüber geredet haben ein überzeugendes Debüt.
Verlag: avant, 96 Seiten
Preis: 20 Euro