Bewerbungen für eine Messestand beim diesjährigen Festival vom 30. September bis 1. Oktober sind ab sofort bis zum 31. Mai möglich!





Datum: 08.05.2023 00:00 bis 31.05.2023 00:00
Ort: Kölibri
Bewerbungen für eine Messestand beim diesjährigen Festival vom 30. September bis 1. Oktober sind ab sofort bis zum 31. Mai möglich!





Datum: 02.06.2023 00:00 bis 04.06.2023 00:00
Ort: Kolonnadenstraße, Leipzig Zentrum-West
Datum: 17.05.2023 11:55 bis 22.06.2023 00:00
Ort: World Wide Web
Unterstützt den tollen Schweizer Verlag, er wäre nicht zu ersetzen!
Hier geht es direkt zur Seite des Crowdfundings.
Datum: 18.05.2023 18:00 bis 18.05.2023 22:00
Ort: BARBONCINO zwölphi (Pudel Club oben), St. Pauli Fischmarkt 27, 20359 Hamburg
Mit einem Büchertisch von Strips & Stories!

»Auf Wiedersehen« spiegelt treffend den mentalen Zustand einer Generation, die sich neu erfinden muss – und unterhält im allerbesten Sinn: mit scharfsinnigem Humor, psychologischer Tiefe und entlarvendem Blick.
Jasmin Ramadan, Jahrgang 1974, studierte Germanistik und Philosophie in Hamburg. 2009 gelang ihr mit ihrem Debüt „Soul Kitchen“, der Vorgeschichte zu Fatih Akins gleichnamigem Film, der Durchbruch. Es folgten zahlreiche Kurzgeschichten und drei weitere Romane, zuletzt Hotel Jasmin (2016).
Datum: 03.05.2023 19:30
Ort: BARBONCINO zwölphi (Golden Pudel oben), Sankt Pauli Fischmarkt 27, 20359 Hamburg
Weltbilder der zeitgenössischen Kunst: Kollektivität – Widerstand – Solidarität
Zahlreiche antisemitische Darstellungen auf der Documenta 15 haben einen seit Jahren schwelenden Konflikt in die breite Öffentlichkeit geholt – und altbekannte Frontbildungen verschärft. Mittlerweile kann ohne Übertreibung von einem Kulturkampf gesprochen werden. Gestritten wird über eine vermeintliche Konkurrenz zwischen der Erinnerung an die Shoah und der Erinnerung an deutsche Kolonialverbrechen. Gestritten wird nicht zuletzt auch über das jeweilige Verhältnis zu Israel. Spätestens durch die Berufung zweier Mitglieder des Künstlerkollektivs Ruangrupa an die HFBK ist dies auch ein Hamburger Streit. Gerade im Kunstfeld wird er vehement geführt. Das lässt die Frage aufkommen, ob zentrale Begriffe in der aktuellen Selbstbeschreibung künstlerischer Praxis nicht selbst ideologische Elemente enthalten, die gewollt oder ungewollt antisemitische Weltbilder reproduzieren. Anhand der Begriffe Kollektivität, Solidarität und Widerstand stellen sich die Gäste unserer dreiteiligen Veranstaltungsreihe dieser wichtigen, aber in der bisherigen Debatte vernachlässigten Frage.
Erster Teil: Kollektivität
03. Mai 2023 – 19:30 Uhr
BARBONCINO zwölphi (Golden Pudel Club)
Soviel steht fest: Kollektivität liegt im Trend. Noch nie gab es so viele künstlerische Kollektive wie heute. Sie gewinnen renommierte Preise, leiten Theater, Biennalen und Großereignisse wie die Documenta 15. Ihre Popularität verdanken sie einem Versprechen: Basisdemokratisch und anti-hierarchisch, gerecht und inklusiv sollen sie sein, nahbar und zum Mitmachen anregend. Über globale Grenzen hinweg und gleichzeitig lokal verbunden gelten sie als Wegweiser zu einer neuen solidarischen Sharing-Ökonomie, von der alle profitieren. Auf grundlegende Veränderungen der Gesellschaft – so die verbreitete Vorstellung – reagieren heutige Kollektive mit einer grundlegenden Veränderung der Kunst. Sie integrieren politischen Aktivismus, um gesellschaftlichen Fortschritt anzustoßen. Aber geht diese Rechnung auf? Welches Weltbild entwirft die Idee des Kollektivs in der zeitgenössischen Kunst? Was sind die problematischen Implikationen der damit verbundenen Vorstellung von Gemeinschaft und kultureller Identität?
Es diskutieren:
Tina Turnheim (Theatermacherin, Institut für Neue Soziale Plastik)
Ole Frahm (Bildtheoretiker, Comicexperte und Mitglied des Künstlerkollektivs Ligna)
Patrice G. Poutrus (Historiker, TU Berlin)
Hamideh Kazemi (Menschenrechtsaktivistin)
moderiert von Fabian Bechtle & Leon Kahane (Künstler, Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst)
Eine Veranstaltung von: FORUM DEMOCRATIC CULTURE CONTEMPORARY ART & Innenrevision Kulturbetrieb
Gefördert von: Bundeszentrale für politische Bildung
Unterstützt von: bagrut e.V. & Die Untüchtigen & Stadtmagazin Untiefen & Textem Verlag
Datum: 16.04.2023 15:00 bis 16.04.2023 17:00
Ort: Comicbibliothek The Gutter, Gängeviertel/Fabrique, Valentinskamp 34A, 20355 Hamburg
Zwei Comiclesungen vom mysteriösen Comic-Geheimclub:
Teil1: Am Mittwoch, den 16. April um 15 Uhr lesen Wiebke Bolduan und Ika Sperling aus ihren in der Enstehung befindlichen Comics „Viktoria Aal“ und „Die Lösung“. Außerdem lesen die Hamburger Künstler/innen Lina Banane und Sigrid Unterwurzacher.
Eintritt frei, um Spende wird gebeten.

Datum: 20.04.2023 19:00 bis 20.04.2023 22:00
Ort: FRITZEN, Wohlwillstr. 20, 20359 Hamburg

Der deutsche Comicautor Jan Bauer reist in die australische Wüstensiedlung Yuendumu und entdeckt dort eine Welt, die ihn befremdet und zugleich bezaubert. Zehn Jahre lang zieht es ihn immer wieder dorthin zurück, und während er tiefer in die Welt der Warlpiri-Aborigines eintaucht, wächst sein Verständnis für ein Miteinander jenseits der Schranken seiner eigenen Kultur. Als ein Freund in Polizeigewahrsam verstirbt, begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen und stößt dabei auf eine Geschichte von Unterdrückung und Gewalt. Von den Tagen der Jäger und Sammler bis in die Gegenwart und weit darüber hinaus in die zeitlose Dimension uralter Mythen scheint plötzlich alles miteinander verwoben.


Wir präsentieren zur Feier dieses tollen Tages ein Buch aus dem Mami Verlag. Comic-Autorin und Künstlerin Vanessa Hartmann veröffentlichte dort kürzlich den wunderschönen Band »Wanda 2020«. Damit dieser in seiner ganzen Schönheit erstrahlen kann, hat die Künstlerin eine Ausstellung in unserem Schaufenster aufgebaut. Diese kann zu jeder Tages- und Nachtzeit angesehen werden.
»Wanda 2020« ist auch Teil der sehr lohnenswerten Ausstellung im MKG »The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign«, die dort noch bis zum 17. September läuft.

Wanda. Wandern. Wandeln. Wundern.
Wanda joggt durch einen scheinbar virtuellen Raum im Jahr 2020. Das Jahr des ersten Lockdowns. Im Dauerlauf durchwandert Wanda gedanklich Grenzphänomene, läuft die deutsch-deutsche Grenze ab und umschreitet ihren derzeitigen Standpunkt in Hamburg. Auf dem Weg trifft sie griechische Mythologie, Smileys, Schwerter, Kampf, Sportmarken – Just Do It! – und begegnet der Insel als Sehnsuchtsort und als Ort der Abschottung.
Vanessa Hartmann erzählt mit mutigem Bleistiftstrich, flirrenden Farben und pointierten Worten. Die 94 Seiten von »WANDA2020« ergeben ein traumartiges, nachdenkliches und dabei energiegeladenes Gesamtkunstwerk.
Mit anschließendem Film-Programm:
– Liebe, Lust und Widerstand (BRD 1991, 30 Min., digital, SWR)
– Signale (DDR 1989, 25 Min., digital, Frauengruppe Erfurt)
“Die Künstlerin Gabriele Stötzer war das Kraftzentrum des lebendigen Untergrunds in Erfurt. Sie selbst saß nach der Biermann-Ausbürgerung 1976 in Untersuchungshaft und im Frauengefängnis Hoheneck. Ihre einjährige Haft führte aber nicht zum Verstummen. Nach ihrer Freilassung leitete sie eine Untergrundgalerie und gründete eine Künstlerinnengruppe. Am 4. Dezember 1989 besetzte sie als erste gemeinsam mit Gleichgesinnten das Gebäude der Staatssicherheit in Erfurt. Nach über 25 Jahren hat Gabriele Stötzer in den Archiven der Stasi zu ihrer eigenen Vergangenheit und der weiterer 32 Künstlerkollegen geforscht. Sie hat einen sachlichen Text über die unterschiedlichen Formen der Observation geschrieben, die die innere Logik der Überwachungsbehörde freilegen. Originaldokumente aus den Akten, Fotografien aus dem Untergrund sowie Found Footage aus der Zeit der 1960er bis 1980er Jahre ergänzen ihren Text.” (Spector Books)
Termin: Samstag 01. April 2023
Uhrzeit: 17:00 – 21:00 Uhr
Planten un Blomen // Teehaus Große Wallanlagen
Holstenwall 28 20355 Hamburg
Eintritt ist kostenfrei.
Anmeldung unter: der-lange-arm-der-stasi(at)gmx.de
Eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung mit dem B-Movie. Kuratiert von Judith Behre und Florian Bräunlich
Datum: 23.03.2023 19:30
Ort: BARBONCINO Zwölphi, St. Pauli Fischmarkt 27, 20359 Hamburg
Der Hoffmann und Campe Verlag präsentiert im Barboncino Zwölphi am 23.3. 2023 die Buchvorstellung mit Cecilia Joyce Röski. Wir sind mit einem Büchertisch dabei!
Moderation: Siri Keil.
Beginn: 19.30 Uhr , Eintritt: Abendkasse 6,00 €


Datum: 23.03.2023 19:30 bis 23.03.2023 21:00
Ort: Metropolis Kino, Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg

»Insekt« –Independent Comic Verfilmung
Der 30-minütige Animationsfilm Insekt (2021) ist die Adaption der gleichnamigen Graphic Novel des Hamburger Comiczeichners Sascha Hommer. Marcin Podolec hat den Film mit seinem Trickfilmstudio Yellow Tapir Films im Verlauf von vier Jahren aufwändig und mit Liebe fürs Detail umgesetzt. Im Zentrum der Geschichte steht der Junge Pascal. In seiner geheimnisvollen und düsteren Heimatstadt bleibt vieles im Verborgenen — auch Insekten haben sich im Schutz der allgegenwärtigen Dunstglocke unter die menschlichen Bewohner gemischt. Pascal wird schließlich mit einem Geheimnis konfrontiert, das sein Leben für immer ändern wird …
Sascha Hommer stellt seine Graphic Novel »Insekt« und dessen Verfilmung vor und wird über die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses einzigartigen Projektes sprechen. tapir.tv/insect
Wir sind mit einem Büchertisch vor Ort und bieten „Insekt“ als auch andere Comics von Sascha Hommer an.
»Animated Dreams« – Animationsfilme von Studierenden der UE
In dem Seminar »Animated Dreams« an der University of Europe unter der Leitung von Prof. Maike Mia Höhne und Prof. Till Penzek haben sich Studierende mit dem Thema Träume auseinandergesetzt. Wir zeigen eine Auswahl der entstandenen
Arbeiten und sprechen mit den Filmemacher:innen über ihre Perspektiven auf die Welt der Träume.
Zu Gast: Sascha Hommer sowie Studierende des Studiengangs Film & Motion Design der University of Europe. Moderation: Till Penzek. Büchertisch von Strips & Stories.
18.10.2023 10:00 Uhr Bildungsurlaub, Weiterbildung, Workshop
Anmeldung bis 24.9.
Informationen zum Workshop und Anmeldung.
Anlässlich der Sonderausstellung „Luise. Archäologie eines Unrechts“ bietet der dreitägige Workshop die Möglichkeit, sich dem Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus durch Information, Diskussion und Zeichnen anzunähern.
Gemeinsam werden die Teilnehmenden sich mit der Geschichte des polnischen jugendlichen Zwangsarbeiters Walerian Wróbel beschäftigen und dazu unter Anleitung der Comiczeichnerin Elke R. Steiner Bildsequenzen erstellen. Die Potentiale, Begrenzungen und Herausforderungen von Geschichtsvermittlung durch das Medium Comic werden dabei reflektiert und diskutiert. Der Kurator der Ausstellung, Stefan Weger, gibt eine Einführung in die Ausstellung und ihren Entstehungsprozess.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bei Bedarf kann ins Englische übersetzt werden. Die Veranstaltung ist in Berlin als Bildungsurlaub / Bildungszeit anerkannt.
Maximal 12 Teilnehmende.
Der Workshop findet im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide statt.
Anmeldung (bis 24.9.) und Fragen:
bildung-sw(at)topographie.de
Tel.: 030 6390288 01