Comic-Workshop: Slice of Life

In diesem Comicworkshop setzen wir eigene Erlebnisse aus dem alltäglichen Stadtleben in Comics um. Wie verhalte ich mich in der U-Bahn? Wie fühlt es sich an, mit dem Fahrrad in die Schlagerparade zu geraten? Und wie war es eigentlich das letzte Mal im Stadtpark? Wir gehen davon aus, dass Ereignisse und Beobachtungen nicht spektakulär sein müssen, um erzählenswert zu sein. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen widmen wir uns heiteren Zeichenübungen und arbeiten gemeinsam an individuellen Comics. Dafür verwenden wir lediglich einfache analoge Werkzeuge: Bleistifte, Buntstifte, Filzer und Papier.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die einzige Voraussetzung ist die Lust, Geschichten zu erzählen. Die Teilnahme an beiden Tagen wird empfohlen. Kinder unter 14 Jahren können diesen Workshop mit einer Begleitperson, aber nicht allein besuchen.

Helena Baumeister
ist Illustratorin und Comiczeichnerin. Dieses Jahr erschien ihr Debüt »oh cupid« beim avant-verlag. Neben ihrer Arbeit als Zeichnerin für Magazine und Bücher gibt sie regelmäßig Workshops und Lesungen für Kinder und Erwachsene.

Termine: Samstag – Sonntag, 4.–5. November 2023, jeweils 12-15 Uhr
Kosten:15 Euro, 10 Euro ermäßigt (Schüler*innen, Studierende)
Max. 12 Teilnehmer*innen
Vorherige Anmeldung erforderlich.

ComicTauschRausch und die ComicWerkSchau im Bürgerhaus Barmbek

Sonntag 8. Oktober
14:00 – 18:00 Uhr ComicTauschRausch
18:00 Uhr ComicWerkShow mit Wiebke Bolduan und Noëlle Kröger

https://bürgerhaus-barmbek.de/termine/comic

ComicTauschRausch & ComicWerkSchau

Wird dein Stapel an gelesenen Comics, die du nicht behalten und auf einem Flohmarkt verkaufen willst, immer größer? Egal ob Tim und Struppi, Garfield, Moebius, Fantasy, Hard- / Softcover, Funnies, SF, Graphic Novels oder Superheld*innen: bei unserem ComicTauschRausch bist du als Comic-Fan genau richtig.
Hol dir von 14:00-18:00 neues Lesefutter, tausche was du willst mit wem du willst, verkaufe oder kaufe und fachsimple mit Gleichgesinnten.
Melde Dich jetzt unter comic@buergerhaus-barmbek.de für einen Verkaufsstand an! Ein Tisch (1,53×0,78) kostet 5,- €. Nur für Privatpersonen, keine Händler*innen.
Für Besucher*innen ist der Eintritt frei.

Und im Anschluss: ComicWerkSchau um 18:30 im püük!

Die Hamburger Comiczeichner*innen Wiebke Bolduan und Noëlle Kröger lesen aus ihren aktuellen Projekten „Meute“ und „Viktoria Aal“ vor, geben Einblick in ihr Comicschaffen und signieren im Anschluss bereits veröffentlichte Werke.
Eintritt frei, Anmeldung möglich an: comic@buergerhaus-barmbek.de

17.30 Uhr it is. Neue Bestellzeit.

Gute Neuigkeiten – wir können unseren Service noch etwas verbessern. Buchbestellungen sind ab sofort bis 17.30 Uhr zum nächsten Tag möglich. Das sind ganze 90 Minuten länger als bisher. Jetzt könnt ihr euch also noch spontaner Bücherwünsche erfüllen oder noch länger überlegen welches Geschenk es sein soll. Vorausgesetzt der Titel ist am Lager kommt alles über Nacht und kann bequem am nächsten Tag bei Ladenöffnung abgeholt werden.

Bestellungen sind wie gehabt persönlich, per Telefon oder per Mail möglich.

Das Programmheft des Comicfestival Hamburg 2023 ist online

Informiert Euch schon jetzt über das Lineup, die Ausstellungen, Lesungen und vielen weiteren Veranstaltungen! Hier gehts zum PDF mit dem kompletten Programm.

UPDATE: die gedruckte Ausgabe kann sofort bei uns im Laden und an vielen weiteren Festivalorten abgeholt werden.

Aus dem Vorwort:
Seit 2006 lädt das Comicfestival Hamburg an verschiedenen Orten auf St. Pauli, im Karoviertel und der Neustadt dazu ein, Comics, Graphic Novels und narrative Zeichnungen zu entdecken — in Ausstellungen, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Führungen sowie einem interaktiven Angebot für Kinder. Dabei vernetzen wir Künstler:innen und Kulturschaffende, Verlage und Kunstorte sowie Ladenlokale und Cafés, um vor allem Werken mit besonderem, künstlerischem Blick eine breitere Öffentlichkeit zu verschaffen.
Es ist uns in diesem Jahr eine besondere Ehre, das neue Buch von Anke Feuchtenberger zu präsentieren und mit einem Symposion das Werk und Wirken der Ausnahmekünstlerin zu zelebrieren, die die deutsche Comicszene und auch unser Festival seit vielen Jahren entscheidend prägt. Darüber hinaus freuen wir uns auf Hamburger und internationale Newcomer und ein sorgsam kuratiertes Programm für Groß und Klein.

Weltbilder der zeitgenössischen Kunst – Zweiter Teil: Solidarität

Mittwoch, 20. September 2023, 19.30 Uhr
Central Congress (Steinstraße 5-7)

Kollektives Arbeiten hat sich im Kunstfeld etabliert. Eine seiner Grundlagen ist der Ruf nach Solidarität. Die Geschichte dieses Rufes ist geprägt von politischen Emanzipationsbewegungen, erlebte aber immer wieder auch ideologischen Missbrauch. Der Ruf nach Solidarität kann instrumentellen Charakter annehmen, gerade weil er oftmals im Namen der „Anderen“ spricht. So definiert Solidarität eben nicht nur die eigene Gruppenzugehörigkeit.
Gerade im individualistischen Kunstfeld sind Erzählungen von kollektiver Solidarität besonders attraktiv. Das dortige Selbstverständnis, an der Seite von Marginalisierten und Unterdrückten zu stehen, begünstigt die Vorstellung von einer manichäisch in gut und böse aufgeteilten Welt. Diese stark vereinfachte Weltsicht ist für Antisemitismus besonders anschlussfähig. In Teilen des postkolonialen Diskurses werden Jüdinnen und Juden als privilegiert angesehen. Als Opfer dürfen sie nur in der Vergangenheit in Erscheinung treten. Nicht zuletzt die im Kunstfeld stark affirmierte BDS-Bewegung propagiert eine Form der Solidarität, die Gewalt und Chauvinismus ignoriert, solange sie von der vermeintlich richtigen Seite ausgehen.
Bei der zweiten Veranstaltung der Reihe „Weltbilder der zeitgenössischen Kunst“ diskutieren unsere Gäste über die Ein- und Ausschlüsse von Solidaritätsappellen und ihren mitunter selbstreferentiellen Charakter. Sie sprechen über die Attraktivität des Solidaritätsbegriffs für das Kunstfeld, über die Unmöglichkeit, den Ruf nach Solidarität von Ambivalenzen frei zu halten und über einige klassische Stereotype antisemitischer Propaganda.

Es diskutieren:
Volker Weiß (Historiker & Autor, Hamburg)
Shahrzad Eden Osterer (Autorin & Journalistin, München)
Petja Dimitrova (Aktivistin & Künstlerin, Wien)
Mit einem Video-Input von Julia Bernstein (Soziologin & Mitglied im Begleitgremium der documenta fifteen, Frankfurt am Main)

Moderiert von:
Fabian Bechtle & Leon Kahane (Künstler, Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst)

Eine Veranstaltung von Forum DCCA & Innenrevision Kulturbetrieb

Gefördert von der Amadeu Antonio Stiftung

Unterstützt von
Bagrut e.V.
Untiefen Stadtmagazin
Die Untüchtigen
Textem Verlag

Internationaler Graphic Novel Salon

Mit Lucie Bryon,  Julio César Pérez Marín, Adrian Pourviseh und Zerocalcare

10. Oktober um 18.30 Uhr im Instituto Cervantes, Chilehaus, Eingang B, Fischertwiete 1

Seit 2010 präsentieren die als EUNIC Hamburg zusammengeschlossenen Kulturinstitute – Instituto Cervantes, Istituto Italiano di Cultura, Goethe-Institut und Institut français Hamburg, – den Internationalen Graphic Novel Salon – IGNS. Dabei gelingt es immer wieder, die Vielfalt der Kunstform Graphic Novel aufzuzeigen, aktuelle Trends in der künstlerischen Gestaltung und Themenwahl sichtbar zu machen sowie Talente aus den vier Ländern vorzustellen. In zwei Auftritten präsentieren nacheinander jeweils zwei der eingeladenen Autorinnen und Autoren gemeinsam ihre aktuellen Werke. Im Anschluss daran gibt es Gelegenheit, bei einem Umtrunk und Snacks mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und Bücher signieren zu lassen. In diesem Jahr mit folgenden Gästen:

Lucie Bryon ist Absolventin der ESA St Luc in Brüssel und arbeitet seit 2016 für verschiedene französische und englischsprachige Publikationen als Comicautorin und -illustratorin. Sie veröffentlicht ihre Arbeit auch im Internet und hat eine Anthologie ihrer autobiografischen Arbeiten auf Englisch mit dem Titel „Hot Milk“ im Selbstverlag herausgegeben. Lucie Bryon wird beim IGNS ihre Graphic Novel Voleuse (Ed. Sarbacane, 2022) vorstellen, die auf Deutsch unter dem Titel Diebin beim Verlag Reprodukt erscheinen wird. Diebin ist eine witzige Feelgood-Romanze, die sich nicht nur durch einen unwiderstehlichen Strich und eine perfekt konstruierte Handlung auszeichnet, sondern auch das Herz berührt.

Julio César Pérez Marín wird sein Buch „El fin del Gran Arte“ vorstellen (Das Ende der Hohen Kunst), das noch nicht in deutscher Übersetzung vorliegt.

Adrian Pourviseh wurde 1995 in Koblenz geboren. Er studierte Orientwissenschaften in Marburg und Rabat (Marokko) und Entwicklungsökonomie an der Lund University in Schweden. Zudem besuchte er Summer Schools in Teheran, Alexandria und Uppsala und war in Klima-Forschungsprojekten in Namibia und Pakistan sowie für die Entwicklungsbehörde der USA tätig. Im Jahr 2015 begann er neben dem Studium als Übersetzer für geflüchtete Jugendliche zu arbeiten. Ab 2019 ging er als Übersetzer und Fotograf auf die Sea-Watch 3 und half als Freiwilliger auf der Insel Lesbos. Seine Erlebnisse auf der Sea-Watch 3 hielt er als illustrierte Tagebucheinträge fest. Sie wurden 2020 im Rahmen der „SW5Y – Fünf Jahre zivile Seenotrettung“ im Frankfurter Weltkulturen Museum ausgestellt. 2022 war er „Land in Sicht“-Stipendiat des Hessischen Literaturrats. In seinem Graphic Novel Debüt Das Schimmern der See. Als Seenotretter auf dem Mittelmeer erzählt Pourviseh von den Erlebnissen auf einer Seenotrettungsmission im Sommer 2021.

Zerocalcare wurde 1983 in Arezzo, Italien geboren und zuerst als Blogger, seit 2011 durch seine autobiografischen Alltagsgeschichten bekannt, bevor Verlage auf ihn aufmerksam wurden. Seine nach wie vor beliebten Webcomics und seine ausverkauften Lesungen machen ihn für viele italienische Medien zur „Stimme seiner Generation“. 2017 ist sein autobiografischer Reisebericht Kobane Calling erstmals auf Deutsch im avant-verlag erschienen, worauf 2022 Vergiss meinen Namen folgte. Sein aktuelles Werk No Sleep Till Shingal wird im September 2023 im avant-verlag erscheinen: Eine Reise in den Irak und eine präzise Momentaufnahme eines geopolitischen Augenblicks, in dem sich eine Handvoll Menschen der überwältigenden Macht derer widersetzt, die jeden Versuch des Widerstands pauschal als „Terrorismus“ diffamieren. Zerocalcare zählt heute zu den bekanntesten und bestverkauften zeitgenössischen Comiczeichnern Italiens.

Moderation der Veranstaltung: Dr. Francesca Bravi

Eintritt frei. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter: cultham@cervantes.es

Eine gemeinsame Veranstaltung von EUNIC Hamburg und europe direct Info-Point Europa, im Rahmen des Comicfestivals und des Harbour Front Festivals, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Strips & Stories.

Die Hamburger Kulturinstitute EUNIC

Institut français Hamburg, Heimhuder Straße 55, 20148 Hamburg, Tel: +49 (0)40-41 33 25 0 https://hamburg.institutfrancais.de/   

Istituto Italiano di Cultura, Hansastraße 6, 20149 Hamburg, Tel: +49 (0)40-39 99 91 30 https://iicamburgo.esteri.it/de/

Instituto Cervantes, Chilehaus, Eingang B, Fischertwiete 1, 20095 Hamburg Tel.: +49 (0)40-530 205 296, http://hamburgo.cervantes.es

Goethe-Institut, Hühnerposten 1, 20097 Hamburg, Tel: +49 (0)40-23 85 43 66, www.goethe.de/hamburg

Stripburger: Thirty Years of making a Scene

Workshop 08.09. – 10.09. Raum404 Nicolaistraße 34/36, 28195 Bremen

Ausstellung noch bis zum bis 30.09. 2023 – Öffnungszeiten: DO + FR 20:00 – 22:00, SA 15:00 – 18:00

Im Rahmen der Ausstellung Making a Scene zu dem Comicmagazin Stripburger aus Ljubljana und des Bremer Zine Festivals lädt Kultnetz e.V. zu einem Workshop mit GAŠPER RUS und DAVID KRANČAN ein. An dem dreitägigen Comicworkshop werden die beiden Künstler aus Slowenien Einblicke in ihre Arbeitsweise gewähren. Hier gibt’s alle Infos.

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 10 TN pro Workshop beschränkt. Nach Abschluss des Workshops wird ein Dokumentationsheft des Workshops in Kleinstauflage gedruckt, in dem Skizzen, Zwischenschritte oder auch schon kleinere Arbeiten su sehen sein werden. Die Teilnehmenden erhalten zwei Exemplare des Hefts. Das Heft ist in der Teilnahmegebühr eingeschloßen.Es gibt eine gestaffelte Teilnahmegebühr für den Workshop. Diese Beträgt 50€ für Arbeitslose, prekär Beschäftigte und Personen mit klammem Geldbeutel (nach Selbsteinschätzung, dont be shy!), beziehungsweise 90€ für Normalverdienende (and also don`t be shy to be genreous if you can!).

Anmeldungen sind möglich unter zinefest@kulturbuero-bremen.de

Ermöglicht durch die Waldemar Koch Stiftung, den Kultursenator Bremen und die Slovenian Book Agency.

In Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor e.V..

Disclaimer: Der raum404 ist nicht barrierefrei. Es gelten die zum Workshopzeitraum aktuellen Coronaregelungen.

BÄM! Die Geschichte des Comics

… ist eine neue Serie in der ARD Mediathek. In den bisher vier veröffentlichten Episoden kann man einige Trivia entdecken. Inhaltlich sehr interessant, zur Machart könnt Ihr hier Euer eigenes Urteil bilden.

INDIECON – Independent Publishing Festival 2023

Sep 01 – 03, 2023 – Oberhafen, Hamburg

Die unabhängige Messe feiert ihr 10jähriges und wie immer finden sich dort viele Verlage und Projekte unter den Ausstellern und ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Alle Aussteller finden sich hier.

Indiecon is a joint effort of independent magazine, book, art print and zine publishers from all over the world. The three-day publishing festival is based at Hamburg’s Oberhafen, a former freight yard now creative quarter right in the city centre.

Fri, Sep 1: 3 – 7 PM
Sat, Sep 2: 11 AM – 7 PM
Sun, Sep 3: 11 AM – 5 PM

Every publication can lead you into a whole new world. Join in on a trip to extraordinary publishing planets – and celebrate the 10th edition of the Indiecon multiverse.
Visiting Indiecon is free! You can drop by casually and enjoy the fair and public programming. We suggest to register for our newsletter for updates on this year’s events.

Shorts: Comiclesung mit Wiebke Bolduan, Noëlle Kröger und Ivan Schremf

Am 1. September um 20.00 Uhr in der Zentralbibliothek Hamburg, Hühnerposten 1. Der Eintritt ist frei.

Bald geht’s wieder los mit dem Comicfestival Hamburg: vom 28. September bis 02. Oktober gibt es ein kostenloses Programm zu entdecken, bestehend aus Ausstellungen, Kinderprogramm, Messe und nicht zu vergessen Comiclesungen.

Um die Wartezeit zu verkürzen präsentiert der Hamburger Indie-Comicverlag MamiVerlag eine besondere Lesung. Das Augenmerk des Comicfestivals liegt dieses Jahr auf der Arbeit und dem Wirken von Prof. Anke Feuchtenberger. Die hier präsentierte Reihe »Shorts« knüpft an das Konzept des Bildessays aus Feuchtenbergers Lehre an und ermöglicht den Autor:innen persönliche Geschichten zu erzählen.

Vorgelesen, untermalt mit Bild und Ton, wird aus

»Gedanken über Gedanken« von Wiebke Bolduan über den Ursprung von Gedanken und darüber, wenn diese endlos kreisen. (2022)

»Was bedeutet mit der Werwolf« von Noëlle Kröger: Eine Begegnung mit unterdrückten Gefühlen, Schlaflosigkeit und dem Wesen des Werwolfs. (2022)

»I hate introspection« von Ivan Schremf: Über den schwierigen Zugang zur eigenen Gefühlswelt und eine Erkenntnis, welche neue Türen öffnet. (Erscheint im Herbst 2023)

Der MamiVerlag wurde ursprünglich von Anke Feuchtenberger und Stefano Ricci gegründet um Arbeiten ihrer Studierenden zu publizieren. Heute wird der MamiVerlag von zwei ihrer ehemaligen Student:innen weitergeführt um Arbeiten von junger Comickunst in kleinen Auflagen – aus Hamburg und der ganzen Welt – zu zeigen.

Bremer Büchermeile

2. September 2023 von 11 – 18 Uhr

Wer einen schönen Bücherausflug planen möchte: auf nach Bremen! 28 Verlage verschönern die Straße. Mehr Infos auf dem Insta.

Ausstellung in Rendsburg: Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Datum: 31.08.2023 00:00 bis 07.01.2024 00:00
Ort: Das Jüdische Museum Rendsburg

Will Eisner (1917–2005) gilt als der Vater der Graphic Novel, also solcher Comics, die eher einen literarischen Anspruch haben. Eisners Geschichten sind tiefsinnige Erzählungen, die von komplexen Themen des Menschseins handeln, von sozialer Gerechtigkeit und jüdischer Identität.
Gleich drei Mal prägte Will Eisner, jüdischer Sohn österreichischer und rumänischer Immigranten in die USA, das Medium Comic in entscheidender Weise: 1940 als er mit seiner Serie »The Spirit« die Möglichkeiten des grafischen Erzählens – einem Laboratorium gleich – erkundete. 1952 als er die Optionen erprobte, mit Comics in gesamtgesellschaftlichen Kontexten zu lehren und zu informieren. Und schließlich 1978 als seine erste Graphic Novel »Ein Vertrag mit Gott« erschien. Viele weitere sollten folgen, insbesondere solche, die dem Anitsemitismus den Kampf erklärten.
Die Ausstellung zeigt Originalzeichnungen von Will Eisner aus seinem Nachlass und aus europäischen und amerikanischen Privatsammlungen, sowie Vintage-Archivalien. Eine Ausstellung in Kooperation mit dem schauraum: comic + cartoon, Dortmund. Kuratiert von Dr. Alexander Braun.

Termine:

30.8.23, 18 Uhr Preview und Führung mit dem Kurator Dr. Alexander Braun – Anmeldung erwünscht an: jonas.kuhn@landesmuseen.sh, (7 Euro)

31.8.23, 18 Uhr Ausstellungseröffnung, Anmeldung erwünscht unter https://landesmuseen.sh/eisner, (kostenlos)

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