Im Rahmen der Ausstellung »Beat Generation – FLINTA in Music« des F*MZ Hamburg
Auf Einladung des F*MZ bestreiten wir heute einen Teil des Programms in der laufenden Ausstellung. Mitgebracht haben wir die Comic-Künstlerin Karla-Jean v. Wissel, die aus ihrer außerordentlich schön gestalteten Graphic Novel »Face with Tears of Joy« lesen wird. Ein Sachcomic über die Entwicklungsgeschichte von Emojis, Emoticons und Kommunikation. Nicht nur informativ, sondern auch sehr lustig. Wir freuen uns drauf. Erschienen ist das Buch im Hamburger Verlag Ankerwechsel.
Karla-Jean v.Wissel ist eine Comic-Künstlerin und Illustratorin aus Köln. Sie studierte Illustration an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg und an der LUCA School of Arts in Gent, Belgien. Heute ist sie Fan davon, sich in ein Thema einzuarbeiten und Wissen auf erzählerische Weise leichter zugänglich zu machen. Sie lebt in Berlin.
Besonders freuen wir uns, dass auch eine unserer Hamburger Lieblingsautorinnen Juliane Pickel am heutigen Abend Short Stories lesen wird. Wir erinnern uns gerne sowohl an die sensationellen Abende im Barboncino Zwölphi (RIP), als auch der Open Air – Lesung von »Krummer Hund« im Haus Drei.
Juliane Pickel
hat Erziehungswissenschaften in Münster und Hamburg studiert und als Bildungsforscherin, Dozentin und Werbetexterin gearbeitet, bevor sie in der Online-Redaktion des NDR anheuerte. 2017 wurde sie für ihre Kurzgeschichte Freier Fall mit dem Walter-Kempowski-Literatur-Förderpreis der Hamburger Autorenvereinigung ausgezeichnet. Ihr Romandebüt wurde mit dem Förderpreis der Stadt Hamburg und dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnet.
Komplett wird der Abend mit einem Live Konzert der Berliner Musikerin Helen Frigid. Hört mal rein und schwingt euch auf nach Ottensen. Es wird heute nirgends mehr oder tolleres geboten!
Die Ausstellung »Beat Generation« des F*MZ Hamburg ist geöffnet vom 20. bis 27. September 2024 Präsentiert werden eine Vielzahl beeindruckender Bilder von Musiker*innen der Hamburger Fotografinnen Andrea Preysing, Ebru Durupinar, Julia Schwendner und Shoki Shoot.
Die Musikindustrie ist geprägt von vielen FLINTA+-Personen, die mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Musikszene leisten. Trotz ihrer Leistungen kämpfen sie oft gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung und mangelnde Repräsentation. Die Ausstellung zielt darauf ab, diesen Herausforderungen und Erfolgen Sichtbarkeit zu verleihen und die bedeutenden Beiträge dieser Musiker*innen zu würdigen.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Ausstellung und das Programm wird freundlich gebeten.