Hamburger Literaturpreis in der Kategorie Comic geht an Antonia Kühn

Die Gewinner*innen der Hamburger Literaturpreise wurden verkündet! Wir gratulieren Antonia Kühn ganz herzlich und sind sehr gespannt auf „Apropos Elbe“!
Weitere Informationen zu den Preisen finden sich hier.

Die Kulturbehörde zeichnet sechs Autorinnen und Autoren, drei Übersetzerinnen und Übersetzer sowie eine Comic-Zeichnerin mit einem der Hamburger Literaturpreise für ihre Arbeiten aus. Die Preise werden seit 2019 in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Kinder- und Jugendbuch, Comic sowie Literarische Übersetzungen verliehen. Außerdem kürt die unabhängige Jury Claudia Schumachers bei dtv erschienenen Debütroman „Liebe ist gewaltig“ zum „Buch des Jahres“. Die Literaturpreise sind mit je 6.000 Euro dotiert, die Preise für literarische Übersetzungen mit je 3.000 Euro. 284 Bewerberinnen und Bewerber aus dem Großraum Hamburg haben 2022 an dem Wettbewerb teilgenommen.
Das Comicfestival Hamburg entsendet für die Kategorie „Comic“ jeweils ein:e Expert:in in die Jury, in diesem Jahr war es die Journalistin, Comicübersetzerin und Kuratorin Lilian Pithan.

Die mit je 6.000 Euro dotierten Hamburger Literaturpreise erhalten in der Kategorie:
Buch des Jahres: Claudia Schumacher für „Liebe ist gewaltig“ (dtv)
Roman: Kaspar Peters für „Ultima Thule“ und Frank Keil-Behrens für „Über meine Familie weiß ich nichts, suche sie aber trotzdem“
Erzählung: Herbert Hindringer für „Morgen, oder Wenn er eine Nacht überlebt“
Lyrik/Drama/Experimentelles: Julia Herrgesell für „Füchse“ und Ayna Steigerwald für „phototaxis. Gedichte“
Kinder- und Jugendbuch: Sarah Manon Kempen für „Lichterloh“
Comic: Antonia Kühn für „Apropos Elbe“

Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preise in der Kategorie Literarische Übersetzungen gehen an:
Juliette Aubert-Affholder für den Drama „Die Nacht vom 4. auf den 5.“ / „La nuit du 4 au 5“ von Rachel Graton aus dem kanadischen Französisch, erschienen beim Theaterstück Verlag München
Barbara Mesquita für den Roman „Im Auge der Pflanzen“ / „A visão das plantas“ von Djaimilia Pereira aus dem Portugiesichen, erschienen im Unionsverlag
Nicolai von Schweder-Schreiner für den Roman „Der letzte weiße Mann“ / „The Last White Man“ von Moshin Hamid aus dem Englischen, erschienen bei DuMont