Ausstellung und Buch-Releaseparty „DORLE“ & „GROSSE FREIHEIT“ im Hinterconti

Eine freundliche Empfehlung: Am Freitag, den 8. April 2016 werden ab 20 Uhr im Hinterconti (Marktstr. 40 a – Karoviertel) zwei Comickollaborationen präsentiert!

Fabian Stoltz, Anja Kasten und Michael Schmid geben in „Große Freiheit“ einen Einblick ins Kiez-Milieu der Achtziger

und

Olli Ferreira und Calle Claus präsentieren „Dorle“, die „wohl unsympathischste und zugleich liebenswerteste Hauptfigur deutscher Comicgeschichte“ (C.Tauber). Das Ottenser Möchtegern-It-Girl strudelt in einen Abgrund von Leidenschaft, Erpressung und Mord.

Aus beiden Büchern werden Original-Seiten zu sehen sein und es gibt eine Live-Comiclesung. Natürlich gibt es Gelegenheit, die Werke zu kaufen und signieren zu lassen.

Release-Party mit Calle Claus und seinem Comic ‚White Line‘.

Am 8. November um 19.00 Uhr findet bei uns die Release-Party zu Calle Claus‘ neuem Comic ‚White Line‘ statt. Mit an Bord natürlich der Künstler selbst, der sein Buch vorstellen und auch signieren wird und Felix Gebhard, der ab 20.30 Uhr kleine Instrumentalstücke für elektrische Baritongitarre spielen wird.
Der Eintritt ist frei.

White Line – eine Mystery-Graphic Novel von Calle Claus

„Ein missglückter Disco-Abend, nächtliches Kidnapping im Hafen, eine blutige Seeschlacht, mysteriöse Rituale am Strand einer einsamen Insel und eine jäh endende Romanze mit einer kapriziösen Katzenfrau– ein namenloser junger Mann durchlebt eine Reihe seltsamer Episoden, die sich nach und nach zu einem geheimnisvollen Ganzen fügen.“

Der Hamburger Comiczeichner Calle Claus („Die Schanzen-Babes“) legt mit „White Line“ seine bisher längste Comic-Geschichte vor. Ausgangspunkt seiner 144 Buchseiten starken „Mystery Graphic Novel“ ist eine 10-seitige Kurzgeschichte, die er 2006 für das Schweizer Comicmagazin „Strapazin“ zeichnete. Hier wurde ein junger Mann im Hamburger Hafen von seltsamen Wesen in Kapuzenmänteln gekidnappt. In tiefer Nacht fuhr ein Schiff mit dem Entführten an Bord elbaufwärts. Das Schicksal des Protagonisten blieb am Ende offen, ging seinem geistigen Vater aber nicht mehr aus dem Kopf. So entschloss sich Calle Claus schließlich, die ausufernde Odyssee seines Protagonisten zu Ende zu erzählen. Sechs Jahre, literweise Zeichentusche und ungezählte Pinsel später ist es soweit: Das Epos ist vollendet und freut sich auf seine Leser.

 

Ab 20.30 Uhr dann ein kleines Konzert: Nach dem Ende seiner langjährigen Band Home Of The Lame und dem ausgiebigen Ausloten klassischer Songwriting-Strukturen beschäftigt sich Felix Gebhard dieser Tage vornehmlich mit eher experimentellen Formen des Musikmachens. Fragmente für elektrische Baritongitarre sind minimalistische instrumentale Musikstücke für Baritongitarre und Effektpedale. Stilistisch irgendwo zwischen Neil Young, Ennio Morricone und Douglas McCombs.

In Kooperation mit dem Verlag Edition 52